Hochschulen & Universitäten Blog
Ein Bereich der Entwicklungspsychologie ist Kinderpsychologie. Dabei wird der Abschnitt zwischen Geburt und Pubertät behandelt. Um an dem Studium teilnehmen zu können, bedarf es entweder dem Abitur, der Fachhochschulreife oder aber man hat eine Ausbildung abgeschlossen. Aber auch auf dem nicht akademischen Weg kann man Kinderpsychologie studieren, in dem man an Fernkursen teilnimmt und sich dort weiterbildet.
Das Studium eignet sich vor allem für Personen, die mit Kindern arbeiten oder arbeiten möchte und das alles mit einem pädagogischen Hintergrund. Ein Studium kommt aber auf für interessierte Eltern infrage, um so das eigene Kind besser auf dem Weg zu einem Erwachsenen hin begleiten zu können.
Im Studium erhält man Wissen über die einzelnen Phasen der Entwicklung, sodass die Kinder besser verstanden werden und in schwierigen Situationen unterstützt werden können. Im Laufe der Kindheit und Jugend müssen sich diverse Kompetenzen angeeignet und erarbeitet werden. Dabei geht es um den emotionalen Bereich und die soziale Integrierung und Interaktion. Auch Bindung, Sprache und Schule sind entscheidende Faktoren, für eine gute Entwicklung.
In diesen Sektoren können immer wieder Störungen entstehen, die vor allem mit Verhaltens- oder Erlebensänderungen einhergehen. Die Psyche von jungen Menschen unterscheidet sich grundlegend zu der von erwachsenen Menschen, weshalb eine spezielle Betreuung und Unterstützung in diesem Alter sehr wichtig ist.
Um sich auf Kinderpsychologie zu spezialisieren, bedarf es zunächst eines Grundstudiums. Dies kann im Bereich Medizin, Psychologie, aber auch im pädagogischen Bereich oder als Absolvent von sozialer Arbeit gemacht werden. Danach wird eine 3-5-jährige Weiterbildung durchgeführt, um anschließend Kinderpsychologe zu sein. Es gibt also keinen klassischen Weg, um Kinderpsychologie studieren, angebotene Fernlehrgänge oder Studien berechtigen nicht anschließend in diesem Bereich arbeiten zu dürfen, sondern bauen lediglich Wissen auf.
Klassische Krankheitsbilder sind zum Beispiel ADHS, elektiver Mutismus oder Bindungsstörungen. Es gibt aber auch klassische Krankheitsbilder die erst im Erwachsenenalter diagnostiziert werden, aber bereits als Kind auftreten. Dazu können beispielsweise sogar Depressionen gehören. Im Gegensatz zur Behandlung als Erwachsener, ist bei der Kinderpsychologie vor allem das soziale Umfeld sehr wichtig. Dieses wird häufig zunächst aufgearbeitet, um dann eine valide Diagnostik stellen zu können.
Darüber hinaus wird häufig mit Ärzten zusammengearbeitet, um körperliche Ursachen ausschließen zu können. Anschließend stehen vor allem psychotherapeutische Verfahren im Vordergrund. Tiefenpsychologie oder verhaltenspsychologische Verfahren gehen mit einer Systemtherapie oder speziellen Spieltherapien einher, um sich immer voll und ganz an die Bedürfnisse der Kinder zu richten.
Zudem kann es sein, dass nicht nur mit dem Kind gearbeitet wird, sondern auch Geschwister oder Eltern mit einbezogen werden. Kinderpsychologie studieren ist enorm wichtig und kann das Leben eines Menschen langfristig beeinflussen, da die Therapieerfolge bei Kindern oftmals sehr groß sind.
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Teilen8 Februar 2021
Fort- und Weiterbildung nimmt eine wichtige Rolle im Leben des Einzelnen ein, denn es gilt sich neue berufliche Chancen zu eröffnen. Wenn du auch dabei bist, dir diesbezüglich Gedanken zu machen, dann sollte natürlich auch auf das Angebot bei den Hochschulen & Universitäten geachtet werden, da beispielsweise ein Duales Studium ebenfalls neue Möglichkeiten mit sich bringen kann. <br/>Bevor sich jedoch für eine solche Option entschieden wird, solltest du dir die Hochschulen & Universitäten sehr genau ansehen, um am Ende die richtige Wahl zu treffen. In diesem Blog erfährst du, auf welche Kriterien geachtet werden muss, damit am Ende die eigene Weiterentwicklung zielgerichtet absolviert werden kann. Sehr gerne kannst du uns jederzeit auch deine Tipps hinterlassen!
